News (4.2024): Glapor Schaumglas – Haustür-Komfortschwelle MHT – 16. EffizienzTagung

News (4.2024): Glapor Schaumglas - Haustür-Komfortschwelle MHT - 16. EffizienzTagung

Energie, Technik & Baustoffe

News (4.2024): Glapor Schaumglas – Haustür-Komfortschwelle MHT – 16. EffizienzTagung

Foto (Header): © Michael Rosskothen – stock.adobe.com

Auszug aus:

Dämmen mit Glapor Schaumglas

Nachhaltige Dämmung beim Bau eines Gesundheitszentrums

Dämmen mit Glapor Schaumglas

FOTO: GLAPOR WERK MITTERTEICH GMBH

Der zuständige Architekt Hendrik Pape beschreibt den Bau des Gesundheitszentrums durch die Stadt Frankenau als Reaktion auf den demografischen Wandel. Dass bei Planung und Umsetzung der Baumaßnahme besonderer Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt wurde, scheint ihm nur konsequent – wenn auch nicht selbstverständlich. Die Verwendung von Glapor Schaumglasschotter und -platten als Dämmung unter der Bodenplatte erwies sich dabei als Investment mit Mehrfachnutzen. Das in Bau befindliche Gesundheitszentrum umfasst rund 6.400 m³ Rauminhalt auf 860 m² Grundfläche und zwei Geschosse. Dort untergebracht werden sollen ab Herbst 2024 u. a. eine hausärztliche Praxis, das Deutsche Rote Kreuz sowie weitere therapeutische und medizinische Einrichtungen. Errichtet als modernes und mehrfach gefördertes KfW-40-Gebäude, ist eine effiziente Dämmung unter der Bodenplatte unabdingbar. Jedoch stellte sich die Wasserdurchlässigkeit des Bodens als nicht optimal heraus. Für gängige, kunststoffbasierte Perimeterdämmstoffe ein Problem, falls Wasser über Fehlstellen der Verklebung langfristig hinter die Dämmung gelangt, die daraufhin ihre dämmende Wirkung einbüßen kann. Statt einer kostspieligen Flächendrainage wurde sich für eine Systemlösung aus Schaumglas des Herstellers entschieden. Die RDS-Platten aus Schaumglas machen dabei die sonst übliche zusätzliche Schalung und Abstützung überflüssig. Das wasserdichte Korn des Schaumglasschotters wird in seiner Funktion nicht durch äußere Feuchteeinwirkungen beeinträchtigt, eine zusätzliche Flächendrainage ist selbst bei feuchtehaltenden Böden aufgrund der Produktbeschaffenheit nicht notwendig.

GLAPOR Werk Mitterteich GmbH
www.glapor.de

Luft/Wasser-Wärmepumpen der MEHP-iS-G07-Serie

Lösungen für hohen Wärme- und Trinkwarmwasserbedarf

Luft/Wasser-Wärmepumpen der MEHP-iS-G07-Serie

FOTO: MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.

Mitusbishi Electric präsentiert im Bereich der hohen Leistungen die in Europa produzierte Wärmepumpen-Serie MEHP-iS-G07. Die reversiblen Wärmepumpen wurden von dem Hersteller selbst entwickelt und nutzen zahlreiche Komponenten – z. B. Inverter-geregelte Scroll Verdichter und ECVentilatoren – aus eigener Fertigung. Die Wärmepumpen-Serie ist flexibel skalier- und kaskadierbar und eignet sich beispielsweise auch für Nahwärmenetz-Lösungen im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung. Optimiert sind die Wärmepumpen für den Einsatz im Komfort-Bereich und können ihre Vorzüge in dieser Anwendung voll ausspielen. Es stehen drei unterschiedliche Module mit sieben Leistungsgrößen von 50 bis 110 kW zur Verfügung, von denen sich jeweils zwei Module zu einer Kaskade zusammenstellen lassen. Die modulare Gerätestruktur gewährleistet somit eine optimale Anpassung auf den jeweiligen Leistungsbedarf eines konkreten Projekts.

Mitsubishi Electric Europe B.V.
www.mitsubishi-les.com

Haustür-Komfortschwelle MHT

Neue Haustürlösung

Haustür-Komfortschwelle MHT

ABBILDUNG: ALUMAT FREY GMBH

Der Nullschwellen-Hersteller ALUMAT hat eine neue Lösung für Haustüren auf den Markt gebracht, die nicht zuletzt zusätzliche Marktsegmente eröffnen soll. Diese Komfortschwelle ergänzt bereits vorhandene Lösungen wie die weltweit erste vom Passivhaus Institut zertifizierte Nullschwelle des Typs MFAT 10/20 PH – für alle Haustüren. Dieses Profil eignet sich für jede Haustüre im Neubau und im Bestand. Ob für Holz- oder Holz/Alu-Haustüren, für PVC oder Aluminium – so kann jede Haustüre barrierefrei gemacht werden, zu einem moderaten Tarif. Dabei erfüllt die Entwicklung des Familienunternehmens aus Kaufbeuren im Allgäu alle geforderten Werte bei Schlagregen- und Luftdichtheit, Schallschutz und U-Wert – für nach innen wie nach außen öffnende Türen. Variable Unterbauprofile sorgen für viele mögliche Einbausituationen; die neue Haustürschwelle ist mit drei verschiedenen Innenlaschen erhältlich und so anpassbar an das jeweilige Fußbodenniveau. Außerdem sollte laut dem Hersteller Barrierefreiheit bereits an der Haustüre beginnen.

ALUMAT Frey GmbH
www.alumat.de

Stabil, leicht und energieeffizient

Neue Kunststoff- und Aluminiumfenster von Kneer-Südfenster

Stabil, leicht und energieeffizient

ABBILDUNG: KNEER-SÜDFENSTER

Das neue Kunststoff-Fenster KF 700 und das neue Aluminium-Kunststoff-Fenster AKF 700 (im Bild) von Kneer-Südfenster zeichnen sich durch eine besondere Fertigungstechnologie aus. Die Fenster sind bis zu 50 % stabiler, bis zu 40 % leichter, aber trotzdem äußerst energieeffizient und langlebig. Ideal, um auch sehr große, bis zu 2,80 m hohe, Fensterelemente mit maximalen Flügelgrößen funktionssicher und komfortabel zu realisieren. Außerdem erleichtert das abgesenkte Gewicht den Transport und die Montage. Durch die Verwendung von recycelten Materialien im Profilkern und in den Glasleisten leisten KF 700 und AKF 700 einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Ressourcen und für eine nachhaltigere Zukunft.

Kneer GmbH
www.kneer-suedfenster.de

„Effiziente Gebäude 2024“

Wege zur Klimaneutralität im Gebäudesektor

„Effiziente Gebäude 2024“

ABBILDUNG: ZEBAU GMBH

Am 16. September 2024 lädt die ZEBAU – Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt GmbH – zur Fachkonferenz „Effiziente Gebäude 2024“ nach Hamburg ein. Vorgestellt werden nationale und regionale Strategieansätze für einen nachhaltigen und energieeffizienten Gebäudebestand bis 2045. Anhand von Projekten aus den Bereichen nachhaltige Standortentwicklung, Denkmalschutz und Holzbau wird das Potenzial konkreter Lösungsansätze veranschaulicht und diskutiert. Im Eröffnungsvortrag wirft Christian Stolte von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) einen Blick auf den ordnungsrechtlichen Rahmen in Deutschland und ordnet ein, was die politischen Vorhaben für den Gebäudesektor bis 2030 bedeuten. Es folgen Vorträge zur Hamburger Wärmeplanung, zum kreislauffähigen Entwerfen und Konstruieren mit Holz sowie zum Verbundvorhaben „CO₂-neutrales Welterbe Speicherstadt Hamburg“. Weitere Schwerpunkte umfassen die Lebenszyklusbetrachtung von Gebäuden und das Bauen mit nachhaltigen Rohstoffen und Materialien. Die Konferenz endet mit einem Abschlussgespräch mit Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan. Ein Online-Vertiefungsseminar am 26. September 2024 mit Fokus auf kreislaufgerechtes Bauen ergänzt die Fachkonferenz.

Weitere Informationen unter
www.effizientegebaeude.de

16. EffizienzTagung klimaneutral Bauen+Modernisieren

Gebäudebestand klimaneutral gestalten mit Fokus auf Sanierung

16. EffizienzTagung klimaneutral Bauen+Modernisieren

FOTO: ENERGIE- UND UMWELTZENTRUM AM DEISTER GMBH

Auf der 16. EffizienzTagung klimaneutral Bauen+Modernisieren präsentieren Bauschaffende klimafreundliche, energieeffiziente und kreislaufgerechte Lösungen für den Gebäudebestand. Das bundesweite Branchentreffen findet am 8. und 9. November 2024 in Hannover und online statt. Die begleitende Fachausstellung bietet die Gelegenheit, sich über einschlägige Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Das Programm hält Impulse für die Planung und Energieberatung bereit. Experten erläutern, wie sich innovative Bauprojekte rechtssicher durchführen lassen und wie künstliche Intelligenz bei der Beratung assistieren kann. Ein Berliner Architekturbüro präsentiert Projekte, die es nach den Prinzipien des kreislaufgerechten Bauens realisiert hat. Ergänzend dazu findet ein Themenblock zu nachwachsenden Baustoffen statt, in dem u. a. der Einsatz von Rohrkolben vorgestellt wird. Außerdem teilen die Städte Hannover und Stade ihre Erfahrungen, die sie bei ihrer bisherigen kommunalen Wärmeplanung gewonnen haben. Im Vortragsblock zu Wärmepumpen geht es dann u. a. um den Einsatz in Bestandsgebäuden und neue Vorgaben zu Kältemitteln. Beim Thema Photovoltaik stehen neue Richtlinien im Zentrum. Darüber hinaus erhalten Bauschaffende einen Überblick über regulatorische Rahmenbedingungen und den verpflichtenden Einbau von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen nach dem Energiewirtschaftsgesetz.

Weitere Informationen unter
www.effizienztagung.de

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