Die Bilder und Eindrücke der Auswirkungen von Starkregen und Überflutungen im Westen Deutschlands sind uns allen noch sehr präsent. Wir fühlen mit allen, die von dieser Katastrophe getroffen wurden.
Wie wollen wir wohnen? Soll die Gemeinschaft mit Anderen dabei einen besonderen Stellenwert einnehmen? Und welche Möglichkeiten gibt es – z. B. für ältere Personen – Anschluss und Unterstützung zu haben, aber trotzdem unabhängig zu bleiben?
Die Aussichten im sozialen Wohnungsbau sind aufgrund der aktuellen Baubedingungen alles andere als rosig. Mehr als ein Fünftel der für 2023 und 2024 geplanten Sozialwohnungen (21 %) werden die Wohnungsunternehmen laut des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. (GdW) nicht realisieren können. Statt 20.000 neuer Sozialwohnungen werden rund 4.200 weniger entstehen. Eine ebenso dramatische Lage zeigt sich auch bei den eigentlich geplanten Modernisierungsvorhaben.
Der Gebäudesektor ist für ca. 30 % der deutschen CO²-Emissionen und 35 % des Endenergieverbrauchs verantwortlich. Bis 2050 strebt die Bundesregierung einen nahezu klimaneutralen Gebäudebereich an.
Seit 2007 zeichnet das Deutsche Architekturmuseum (DAM) mit dem DAM Preis herausragende Bauten in Deutschland aus. In diesem Jahr geht der DAM Preis an das innovative Wohnprojekt „San Riemo“ in der Messestadt München-Riem.
Was stellt die Baubranche derzeit vor besondere Herausforderungen? Was treibt die Bauindustrie um? Das hat PwC Deutschland in einer Studie untersucht. Neben den Auswirkungen der Corona-Pandemie werden dort auch die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit beleuchtet.
Der Weltklimarat der Vereinten Nationen hat Anfang April den dritten und letzten Teil seines sechsten Sachstandsberichts vorgestellt. Dieser beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Maßnahmen, durch die der Ausstoß von Treibhausgasen und damit eine globale Erderwärmung vermindert werden kann.
Einmal im Jahr sucht das Deutsche Institut für Urbanistik Deutschlands „Klimaaktive Kommunen“, die erfolgreiche und innovative Projekte einreichen. Nun stehen die Gewinner 2022 fest. Am 21. November wurden die zehn gleichrangingen Gewinnerkommunen auf der Kommunalen Klimakonferenz bekannt gegeben und ausgezeichnet. In der Kategorie „Klimagerechte Mobilität“ konnte u. a. Darmstadt mit dem nachhaltigen Mobilitätskonzept der Lincoln-Siedlung überzeugen.
Klimaschonendes Bauen ist das Gebot der Stunde. Die Verwendung von nachwachsenden und nachhaltig verfügbaren Werkstoffen ist dabei ein Faktor, der zukünftig einen noch wichtigeren Stellenwert einnehmen wird. Auf der Suche nach Beispielen für eine gute Umsetzung schauen wir nach Regensburg, wo die Bayerischen Staatsforsten einen Holzbau mit 33 Wohnungen errichtet haben. Die Überbauung eines ehemaligen Parkplatzes schafft im Rahmen einer Nachverdichtungsmaßnahme 900m² neuen Wohnraum.
Auf der Internetseite des zukunftsInstituts, das als einer der einflussreichsten Think-Tanks der europäischen Trend- und Zukunftsforschung gilt, ist zu lesen: „Megatrends muss man nicht ,voraussagen‘, denn sie sind schon da und markieren Veränderungen, die uns schon lange prägen und auch noch lange prägen werden.