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Mobilität und Logistik im Fokus der Quartiersplanung: Zukunft in der Stadt
Foto (Header): © ULRICH LIPPERT GMBH & CO KG
Der grundlegende Umbau von Innenstädten und Quartieren steht im Fokus der Stadtplanung. Wohnungsbau und eine zukunftsfähige Infrastruktur sind zentrale Herausforderungen für die Zukunft städtischen Zusammenlebens. Eng damit verbunden ist die Suche nach Lösungen für zeitgemäße Mobilität und eine leistungsfähige Logistik für das Wohnen und Arbeiten in der Stadt.
Zunehmend soll automobiler Verkehr aus Innenstädten und Quartieren verbannt werden. Dies kollidiert jedoch mit den Ansprüchen an eine schnelle und effiziente logistische Versorgung mit Gütern und Waren. Insbesondere der Online-Handel wächst seit Jahren deutlich. Für das Jahr 2027 rechnen die Zustellunternehmen mit der Auslieferung von fast 5 Mrd. Paket-, Express- und Kuriersendungen in Deutschland (Quelle: BPEX). Das entspricht mehr als 16 Mio. Sendungen pro Zustelltag.
Die Zusteller stehen unter einer erheblichen Belastung. Und auch für die Umwelt hat die Paketflut Konsequenzen. Etwa 40 % der Sendungen können bei der ersten Anfahrt nicht zugestellt werden. Neben wiederholten Zustellversuchen verursachen Abholfahrten zur Poststelle oder zum Pick-up-Shop erheblichen Mehraufwand auf der Straße. Das erzeugt sogenannte Sekundärfahrten, pro Tag etwa 800.000, schätzen Experten. Dabei wünschen sich laut BPEX 86 % der befragten Online- Shopper eine Zustellung bis an die Wohnung.
Bausteine für die Optimierung im Quartier
Neben Mikrodepots für die kundennahe Zwischenlagerung und Zustellungen mit elektrobetriebenen Lastenrädern bieten zustelleroffene Paket- und Servicestationen zum Deponieren von Sendungen und Waren eine effiziente Möglichkeit, die Zustelllogistik auf der letzten Etappe zum Empfänger zu optimieren. Mehrfache Anfahrten des Zustellers bei Abwesenheit des Empfängers werden vermieden. Um auch die zahlreichen Sekundärfahrten der Abholer zu Postfilialen, öffentlichen Paketstationen oder Pick-up-Shops zu reduzieren, müssen diese Boxen direkt am oder in unmittelbarer Laufnähe zum Wohn- bzw. Arbeitsort des Empfängers aufgestellt sein. Lippert, Hersteller von Lösungen für Gebäudekommunikation und Gebäudesicherheit, geht mit den im Berliner Werk entwickelten und produzierten Intellibox® Servicestationen noch einige Schritte weiter. Die intelligente, digitale Steuerung verwaltet dynamisch freie und belegte Fächer sowie die berechtigten Empfänger und teilt diese für eingehende Sendungen variabel zu. Das ermöglicht Zustellungen rund um die Uhr und auch bei Abwesenheit des Empfängers. Die flexible Fachsteuerung optimiert den Flächenbedarf und die Verfügbarkeit verschiedener Fachgrößen einer Intellibox® Paketstation deutlich, da nicht für jeden Nutzer ein festes Fach reserviert bleiben muss.
Lademöglichkeiten für Elektro-Leichtmobilität und mehr
Insbesondere innerstädtische Lagen bieten den Bewohnern häufig nur eingeschränkte Möglichkeiten, Akkus für E‑Bikes zu laden. Als eine Besonderheit stellen Intellibox® Servicestationen von Lippert in den optionalen Ladefächern eine 230-VStromsteckdose sowie Ladebuchsen mit Anschlüssen für USB-A und USB-C bereit. So können Pendler und Anwohner Fahrrad-Akkus laden oder Mitarbeiter und Besucher ihren Strombedarf für mobile Kommunikationstechnik, Powerbanks, Werkzeuge etc. decken. Darüber hinaus arbeitet Lippert an weiteren, zum Teil nachrüstbaren Lösungen.
Vorteile auch für lokale Geschäfte
Jeder Zustelldienst kann die Paketfächer für eine möglichst breite Bündelung diskriminierungsfrei mitnutzen. Auch dem lokalen Handel oder der Reinigung im Quartier ist es möglich, Waren in eine Intellibox® Servicestation einzuliefern und somit einen entscheidenden Vorteil des überregionalen Online-Handels in das eigene Geschäftsmodell zu implementieren. Der Empfänger erhält eine Nachricht per E‑Mail oder SMS und kann die Sendung zu jeder für ihn passenden Zeit entnehmen. Zustellung und Abholung sind damit zeitlich entkoppelt und erfolgen kontaktlos. Ergänzend können Intellibox® Servicestationen auch für die interne Logistik in Unternehmen und Verwaltungen oder als sog. click & collect-Lösung für die automatisierte Warenausgabe genutzt werden.
In zahlreichen realisierten Projekten von Rostock über Düsseldorf, Berlin, Leipzig und Frankfurt bis München und Wien zeigt sich, dass intelligent gesteuerte, diskriminierungsfreie Paket- und Servicestationen Anlagenbetreibern, dem Einzelhandel und auch den Zustellern und Empfängern nicht nur ein Plus an Komfort bieten. Mit einer sinnvoll geplanten Integration in die Infrastruktur von Stadtquartieren leisten sie als zentraler Baustein in der Quartierslogistik einen wichtigen Beitrag, um die lokale Wirtschaft zu unterstützen, Zeit und Geld zu sparen sowie die Umwelt zu entlasten.