Kooperative Planungsverfahren: Quartiersentwicklung und Energieversorgung

Kooperative Planungsverfahren: Quartiersentwicklung und Energieversorgung

Städtebau & Quartiersentwicklung

Kooperative Planungsverfahren: Quartiersentwicklung und Energieversorgung

Text: Dr.-Ing. Klaus Habermann-Nieße | Foto (Header): © evening_tao – stock.adobe.com

Angesichts des Klimawandels mit erhöhten Anforderungen an den Klimaschutz rückt das Leitbild der Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung in den Vordergrund. Das KfW-Programm 432 „Energetische Stadtsanierung“ verlangt als kommunales Förderprogramm, die energetischen Maßnahmen, die dem Klimaschutz und der Klimaanpassung dienen, in einen engen Kontext zur Quartiersentwicklung zu stellen. Der integrierte Ansatz der Quartierskonzepte dient dazu, soziale Kontexte und Maßnahmen der klimaangepassten Gestaltung des Wohnumfelds gemeinsam zu denken.

Auszug aus:

Im KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ werden auf der Ebene von Stadtquartieren effiziente Energieversorgungssysteme und der Ausbau erneuerbarer Energien mit demografischen, ökonomischen, städtebaulichen und wohnungswirtschaftlichen Lösungen auf Basis integrierter Quartierskonzepte zusammen in den Blick genommen. Seit der Einführung des KfW-Programms 432 vor neun Jahren bewilligte die KfW über 1.486 Förderanträge. Sie fördert 1.112 Konzeptentwicklungen und inzwischen 374 Sanierungsmanagements in den Kommunen (Stand 30.11.2020).

Die Programmkommunen decken ein breites Spektrum unterschiedlicher Größen ab. Es reicht von Kleinstädten und Landgemeinden mit wenigen tausend Einwohnern bis hin zu den Großstädten. Die Quartiere spiegeln ebenfalls eine große Vielfalt bezüglich Typen und Größe wider. Am stärksten vertreten sind heterogene und historisch gemischte Stadtquartiere. Mit ihren kleinteiligen städtebaulichen Strukturen, sehr unterschiedlichen Bauformen und -altersklassen und der geteilten Eigentümerschaft sind die Herausforderungen für die energetische Stadtsanierung in diesen Gebieten besonders hoch. Wohnsiedlungen der Nachkriegszeit sowie Großwohnsiedlungen der 1970er- bis 1980er-Jahre bilden weitere Schwerpunkte. Die Aufstellung von Energiekonzepten für Neubauquartiere ist ebenfalls seit Herbst 2019 förderfähig, wenn das Quartier zu mindestens 20 % aus Bestandsgebäuden besteht. Maßgeblich ist hierbei die bebaute Grundfläche.

Integrierte Quartierskonzepte bilden die Grundlage

Ob ein Quartierskonzept erfolgreich ist, hängt unmittelbar mit der Formulierung praxisnaher Ziele und dem Grad der Strukturierung und Differenzierung des Konzepts ab. Die große Flexibilität des KfW-Programms 432 bietet die Voraussetzungen für eine Ausrichtung des Konzepts an lokale Bedarfe und Aufgaben. Neben ihrer programmatischen Flexibilität zeichnen sich die bisher erarbeiteten Quartierskonzepte durch ihre integrierte Herangehensweise aus. Sie bieten die Chance, einen umfassenden Blick auf die Entwicklungsperspektiven des Quartiers sowohl zum Thema Energieeffizienz als auch zur städtebaulichen Quartiersentwicklung zu werfen. Sie erlauben es, die Potenziale für Energieeinsparung und CO²-Reduktion perspektivisch zu beleuchten, die noch nicht im konkreten Fokus der Akteure stehen. Diese Möglichkeit, visionär zu denken und neue Impulse zu setzen, ist in der Praxis leider noch nicht immer angekommen. Viele Konzepte werden von einer sehr pragmatischen Herangehensweise geprägt, in der dargestellt wird, was mittelfristig umsetzbar erscheint. Insgesamt wird in den Konzepten aber deutlich, dass das Entwicklungsziel der Klimaneutralität bis 2050 nicht mit einigen wenigen Maßnahmen zu erreichen ist. Es braucht intensive und langfristige Anstrengungen der Immobilienwirtschaft, der Energiewirtschaft, der Kommunen und der Bürgerschaft, um dieses Ziel zu erreichen.

Wirtschaftlichkeitsanalysen schaffen Entscheidungsgrundlagen

Das KfW-Programm 432 soll durch integrierte energetische Konzepte Investitionen in den Gebäudebestand und in die technische Infrastruktur anstoßen. In Hinblick auf die Quartiersversorgung bringt die „Energetische Stadtsanierung“ sogar eine investive Förderung (Programm IKK 201/202 als Kommunalkredit) mit. Darüber hinaus bildet es auch die Brücke zum Bundesprogramm energetische Gebäudesanierung (BEG ab 01.01.2021). Die Konzepte bieten die Chance, die wirtschaftliche Machbarkeit von Energiespar- und Effizienzmaßnahmen mit Fördermitteln zu untersuchen und Finanzierungsmodelle unter Berücksichtigung der verschiedenen Förderangebote auf Bundes‑, Landes- und kommunaler Ebene aufzuzeigen – und sogar Förderanträge mit den Auftraggebern vorzubereiten.

Erfolgreich wird das Konzept im Quartier, wenn Immobilienwirtschaft und Grundstückseigentümer mit Wirtschaftsplänen für möglichst viele Gebäude gemeinsam einen Sanierungsfahrplan erstellen. Dieser sollte die Investitionsplanung, die finanziellen Möglichkeiten und natürlich die beabsichtigten zukünftigen Nutzungen beinhalten [1]. Diese Fahrpläne können so in integrierten Quartierskonzepten zu einer fundierten Entscheidungsgrundlage werden, die sowohl öffentliche als auch private Maßnahmen anstößt. Bei der Vorbereitung von Maßnahmen der energetischen Gebäudesanierung ist aber auch die Sozialverträglichkeit der geplanten Maßnahmen zu berücksichtigen.

Finanzierungs- und Fördertöpfe lassen sich kreativ bündeln

Der Übergang vom Konzept zur Umsetzung gelingt vor allem, wenn die Phase der Konzepterstellung bereits auf die Umsetzung ausgerichtet ist. Konzepte sind in höherem Maße dann in die Umsetzung gekommen, wenn konkrete Leitprojekte herausgearbeitet wurden, die mit den relevanten Akteuren vorabgestimmt waren.

Viele Maßnahmen, deren Umsetzung hohe Investitionen erfordert, lassen sich häufig nur unter der Bedingung finanzieren, dass es gelingt, über günstige Kredite und Tilgungszuschüsse der KfW hinaus Städtebaufördermittel, EU-Fördertöpfe oder Mittel aus besonderen Landes- oder Kommunalprogrammen zu erschließen. Wenn dabei das breite Spektrum von Förderangeboten genutzt wird, sind zumeist sowohl wirtschaftlich tragfähige als auch sozialverträgliche Lösungen zu finden. Kumuliert werden können die Förderung von Modellprojekten der nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des BMU, das Programm Wärmenetz 4.0 des BMWI sowie kommunale Zusatzförderungen, die im Einzelfall mit Städtebauförderungsmitteln unterlegt werden.

Der Energiewärmespeicher in Hildesheim Drispenstedt ist Herzstück des energetischen Gesamtkonzepts und auch eine optisch ansprechende Erkennungsmarke für dieses Leuchtturmprojekt.
Foto: GBG HILDESHEIM

Das KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ wird von Städten unterschiedlichster Größe in Anspruch genommen. Es reicht von Kleinstädten und Landgemeinden mit wenigen tausend Einwohnern bis hin zu Großstädten, wie z. B. Frankfurt am Main.
Foto: Markus Thoenen – stock.adobe.com

Prozesssteuerung und Öffentlichkeit sind entscheidend für den Erfolg

Die Anforderungen an energetische Quartierskonzepte sind komplex. Daher kommt der Prozesssteuerung eine hohe Bedeutung zu. Unterschiedliche fachliche Aspekte sind zu verknüpfen. Viele Beteiligte sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kommunalverwaltung sind einzubinden. Die Steuerung für die energetischen Quartierskonzepte liegt i. d. R. bei den Kommunen. In den meisten Fällen liegt die Zuständigkeit hier in den Fachgebieten Stadtplanung, Stadtentwicklung und Stadterneuerung. Teilweise ist der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz federführend. In Einzelfällen wird sie komplett an einen Sanierungsträger übergeben oder von einem Wohnungsunternehmen oder den lokalen Stadtwerken übernommen. Um die Prozessteuerung zu gewährleisten braucht es entsprechende Personalkapazitäten, die auch mit dem ebenfalls förderfähigen Sanierungsmanagement garantiert werden können.

Die energetische Stadtsanierung berührt allerdings die Interessen vieler Akteure – Wohnungswirtschaft, Energieversorger, private Eigentümer, Gewerbetreibende und Bürgerschaft. Die Umsetzung gelingt nur, wenn schon im Verfahren der Konzepterstellung möglichst viele Akteure eingebunden werden. Essenziell für die integrierte Herangehensweise und die spätere Umsetzung ist die Zusammenarbeit im zentralen Akteursdreieck Kommune, Wohnungswirtschaft und Energieversorger.

Um das Thema Energie im Quartier zu verankern, ist der Prozess der energetischen Stadtsanierung von Beginn an transparent im Quartier zu kommunizieren. Wenn deutlich gemacht wird, dass die Bürgerschaft im Quartier den Prozess der energetischen Stadtsanierung für die eigenen Interessen nutzen kann, wird eine erweiterte Aufmerksamkeit erreicht werden können. Dazu bedarf es einer Ansprache, die an das jeweilige Quartier angepasst ist. Eine transparente Kommunikation der Ziele, Aktionen und Projekte im Quartier erreicht, dass der Prozess des energetischen Umbaus besser wahrgenommen wird.

Sanierungsmanagement kann die Umsetzung aktiv befördern

Die Umsetzung der geförderten energetischen Quartierskonzepte bedarf einer kontinuierlichen Betreuung. Mit dem Sanierungsmanagement in der energetischen Stadtsanierung wurde deswegen ein neues Aufgabenfeld geschaffen. Die Aufgabenbereiche und Profile des Sanierungsmanagements sind jeweils genau zu definieren, um zielgerichtete Arbeit zu ermöglichen. Voraussetzung ist ein Maßnahmenkatalog, der im Konzept möglichst konkret ausgearbeitet ist. Darüber hinaus ist eine größtmögliche Einbindung des Sanierungsmanagements in kommunale Verwaltungsstrukturen sowie die Einbindung in Entscheidungsstrukturen der anderen zentralen Akteure Grundlage für die Handlungsfähigkeit. Das Sanierungsmanagement kann sehr unterschiedlich ausgestaltet werden. Es ist möglich, dass es aus angestellten Personen der Kommunalverwaltung besteht. Das Team kann sich aber auch ausschließlich aus externen Fachkräften zusammensetzen. In den Programmkommunen sind sowohl beide Formen als auch Mischformen vorzufinden. Entscheidend ist ein enger Dialog mit den kommunalen Entscheidungsträgern und ein guter informeller Kontakt zu wesentlichen Akteuren im Quartier. Eine aktive Präsenz im Quartier ist Voraussetzung, um die Bewohner und insbesondere private Eigentümer zum Mitmachen zu motivieren. Aktionen und Maßnahmen wie die Durchführung von Kampagnen in einzelnen Straßen, Werbe- und Imagekampagnen sowie das wiederholte Aufsuchen der lokalen Gruppen (z. B. Vereine, Initiativen, Verbände) sind hilfreich.

Eine Kultur der energetischen Stadtsanierung aufbauen

Die lokalen Akteure der bisher von der Begleitforschung [2] untersuchten Projekte erzielten viele Umsetzungserfolge. Die Erfahrungen machen aber auch deutlich, dass für eine effektive energetische Stadtsanierung längere Wegstrecken zu gehen sind, bis der für die Energiewende nötige Umbau im Bestand vollzogen ist. Der Erfolg der bisher untersuchten Projekte der energetischen Stadtsanierung ist nicht nur in eingesparten Tonnen CO² zu messen. Er liegt vielmehr in den aufgebauten lokalen Kooperationen sowie in Beratungs- und Förderstrukturen. Diese ermöglichen es, die gesteckten Ziele in den Quartieren sukzessive umzusetzen. Die Erfahrungen, die in den Projekten gesammelt wurden, sind wertvoll für die weitere Umsetzung. Sie gilt es, zu verdichten und auf andere Quartiere in den Kommunen zu übertragen. So entsteht eine „Kultur der energetischen Stadtsanierung“, die im besten Falle in alle laufenden und anstehenden Sanierungs‑, Umbau- und Umstrukturierungsprozesse in den Quartieren hineinwirkt. Alle Beteiligten sollten sich auf einen integrierten Planungs- und Handlungsansatz einlassen, der energetische Aspekte auf allen Planungsebenen, in allen Ressorts und Aufgabenbereichen einbezieht. Als Basis braucht es im Quartier ein gemeinsames, von allen relevanten Akteuren und auch von Bürgern getragenes Selbstverständnis, in dem Energieeffizienz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit fest verankert sind.

Nur wenn die Herausforderungen des Klimaschutzes und der Energiewende bei allen Entscheidungen Berücksichtigung finden, können die Klimaschutzziele bis zum Jahr 2050 erreicht werden. Die energetische Quartierssanierung bietet gute Voraussetzungen, diese Themen kontinuierlich zu kommunizieren und mit den Menschen vor Ort zu diskutieren. So können in vielen einzelnen Quartierskontexten die Umsetzung neuer Projekte und Ideen entstehen, mit denen Klimaschutz und Nachhaltigkeit eine immer höhere Priorität erhalten.

Beispiele aus der Praxis

Beide Projekte werden in Praxisfilmen vorgestellt: www.energetische-stadtsanierung.info/infothek/animations-und-praxisfilme


Chemnitz Brühl

In Chemnitz wird in dem Gründerzeitlichen Quartier in Randlage der Chemnitzer Innenstadt, das in den 1960er- und 1970er-Jahren durch Gebäude in Plattenbauweise ergänzt wurde, der quartiersnahe Ausbau erneuerbarer Energien konsequent vorangetrieben. Ein 1.800 m² großes Solarfeld und ein solarer Wärmespeicher mit etwa 1.000 m³ Volumen bilden das Herzstück der zukünftigen LowEx-Energiezentrale, die das in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Quartier Brühl versorgen soll. Dafür wird das Fernwärmenetz im Brühl stufenweise erneuert. Das Pilotprojekt hat der Entwicklung des von hohem Leerstand betroffenen Quartiers einen wesentlichen Erneuerungsimpuls verliehen. Integrierte Stadtteilentwicklung und energetische Stadtsanierung greifen im Brühl gewinnbringend ineinander: Zum Beispiel wird die Zentralbibliothek der Technischen Universität in die leerstehende denkmalgeschützte Alte Aktienspinnerei im Quartier ziehen. Als Pioniernutzer des neuen Fernwärmenetzes setzt sie ein Zeichen und sichert als Großverbraucher die Grundauslastung des Systems.

Hildesheim Drispenstedt

Beim zukunftsweisenden Umbau der Wärmeversorgung in Drispenstedt arbeiten die Energieversorgung Hildesheim (EVI) und die Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim (gbg) eng zusammen. Die schrittweise Erneuerung des Wärmenetzes und die Sanierung der Gebäude sind passgenau aufeinander abzustimmen. Gemeinsam haben sie eine zukunftsweisende Lösung erarbeitet, die einen sozialverträglichen Wärmepreis und langfristig eine Reduzierung des CO²-Ausstoßes um mindestens 87 % ermöglicht.

Hildesheim Drispenstedt Im ersten Schritt hat das Projektteam alte Kraftwerkskomponenten im Quartier durch ein neues, erdgasbetriebenes BHKW ersetzt. Es optimiert das vorhandene Nahwärmenetz, weitete es aus und stellte es auf ein Niedertemperatursystem um. Die gbg schafft hierfür gebäudeseitig die Voraussetzungen: Sie rüstet die Heizungen auf einen Vorlauf von 50 °C um und dämmt die Gebäude im Effizienzhausstandard 55.

Um ein Höchstmaß an Flexibilität zu erreichen, wird ein 300 m³ fassender Wärmespeicher in den Betrieb eingebunden. Die nicht benötigte Wärme aus der Stromproduktion kann so für spätere Verwendung gespeichert werden. Ab 2024 soll die benötigte Wärmemenge zu großen Teilen aus einem naheliegenden Solarfeld gewonnen werden. Die verbindliche Kooperation von Energieversorger und Wohnungswirtschaft führt zum Erfolg.

www.gbg-hildesheim.de/bauen/modernisierungsprojekte

Ein 1.800 m² großes Solarfeld und ein solarer Wärmespeicher mit etwa 1.000 m³ Volumen bilden den Kern der zukünftigen LowEx-Energiezentrale.
Foto: URBANIZERS BERLIN

In Drispenstedt arbeiten die Energieversorgung Hildesheim (EVI) und die Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim (gbg) beim Umbau der Energieversorgung eng zusammen.
Foto: Klaus Habermann-Nieße

Der Beitrag ist eine Zusammenfassung aus Aufsätzen und Publikationen der Begleitforschung zur Energetischen Stadtsanierung im Auftrag von BBSR und BMI, wie z. B. IZR Heft 4 2017 „Energetische Stadtsanierung“. Die Begleitforschung ist eine Arbeitsgemeinschaft aus Urbanizers Berlin, KEEA, Kassel und plan zwei Hannover.

Literatur/Hinweis


[1] www.dena.de/themen-projekte/projekte/gebaeude/individuellersanierungsfahrplan-fuer-wohngebaeude (zuletzt eingesehen am 12.01.2021)
[2] Seit ihrem Start 2011 leistet die Energetische Stadtsanierung einen wichtigen Beitrag zur lokalen Umsetzung der Ziele der Energiewende in Deutschland. Mit der Begleitforschung werden auf kommunaler Ebene seit Mitte 2013 Erfahrungen aus der Umsetzung der KfW-Programme 432 und 201/202 analysiert. Um Erkenntnisse aus der Programmanwendung für Praxis, Wissenschaft und Politik weiter zu vertiefen, haben das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, das Bundesinstitut für Bau‑, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und die KfW eine zweite Phase der Begleitforschung zur Energetischen Stadtsanierung beauftragt. Sie läuft seit Ende Juli 2018.

Der Autor


Dr.-Ing. Klaus Habermann-Nieße
Dr.-Ing. Klaus Habermann-Nieße, Stadtplaner und Architekt, ist Mitarbeiter im Planungsbüro plan zwei Stadtplanung und Architektur mit den Schwerpunkten in Stadtforschung und Stadtplanung. Derzeitige Forschungs- und Praxisprojekte thematisieren Energetische Sanierung von Stadtquartieren, Soziale Vielfalt, Gentrifizierung in Stadtquartieren und Klimaschutzfragen. Er ist Lehrbeauftragter an der Hafen City Universität Hamburg (HCU) und an der Leibniz Universität Hannover.

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